M A S S E N R I C H T
Dorfkirche St. Josef
Bereits 1921 hatten die Massenrichter 12.000 Mark für den Bau einer neuen Kapelle gesammelt, die jedoch infolge der Inflation im Jahre 1923 wertlos geworden waren. In einem zweiten Anlauf wurde die jetzige Dorfkirche in den Jahren 1926 bis 1928 errichtet. Am Ostermontag, dem 9. April 1928, um 10:00 Uhr konnte die Dorfkirche durch Expositus Johann Baptist Lanzl aus Ehenfeld dem heiligen Josef geweiht werden.

1948 wurde eine kleine Sakristei errichtet.

Mit Schreiben vom 13. April 1950 genehmigte das Ordinariat die Aufbewahrung des Allerheiligsten in der Kirche. Dabei wurde abermals - wie bei der Genehmigung zur Weihe der Glocken im Jahre 1935 - die wöchentliche Zelebration betont. Aus diesem Grund wurde im Sommer 1950 unter Pfarrkurat Heribert Kleinhempl im Altar der Dorfkirche ein gepanzerter Tabernakel eingebaut.
1966 wurde der Innenraum renoviert und die gipserne Josefsfigur durch ein neues Altarbild ersetzt.

Mit der Eingemeindung der Gemeinde Massenricht nach Hirschau am 1. Mai 1978 ging auch die Dorfkirche aus dem Besitz der Gemeinde Massenricht in den Besitz der Stadt Hirschau über. Somit ging auch die Unterhaltspflicht der Kirche ab diesem Stichtag in den Aufgabenbereich der Stadt Hirschau über.

1982 erfolgte eine vollständige Innen- und Außenrenovierung.

Am 13. Juni 1983 besuchte der indische Bischof George Punnakottil die Dorfkirche in Massenricht und zelebrierte zusammen mit dem damaligen Pfarrer aus Ehenfeld Josef Kannathukuzhy - ebenfalls Inder - eine heilige Messe.

Zum 75-jährigen Jubiläum im Jahr 2003 wurde die Kirche nebst Außenanlagen und Treppe erneut renoviert.
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